Rund um die Ausbildung

Berufsfeld “Köchin/Koch”

 
Was muss ich mitbringen?
  • Teamfähigkeit
  • Gute körperliche Konstitution
  • Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein

Wie sieht der Alltag im Beruf Koch/Köchin aus?

Du legst Wert auf gutes Essen und bereitest es zudem gerne zu? Die Ausbildung als Koch/Köchin könnte dir gut schmecken! In deiner Lehre bist du täglich für die fachgerechte Zubereitung leckerer Speisen verantwortlich – mit allem, was dazugehört. Du bereitest alle nötigen Lebensmittel vor, berechnest die benötigte Menge an Zutaten für eingegangene Bestellungen und bereitest sie im Anschluss selbstständig zu. Hier kochst, brätst und frittierst du, was der Speiseplan hergibt, und sorgst danach dafür, dass du deine Arbeitsfläche sauber und hygienisch einwandfrei hinterlässt. Außerdem planst und koordinierst du den Einkauf und die Lagerung aller Lebensmittel und Zutaten. Um stets sicherzustellen, dass die Waren im Lager haltbar und qualitativ hochwertig sind, führst du ferner regelmäßige Kontrollen durch.

Alle Gäste wünschen sich eine leckere und abwechslungsreiche Auswahl an Gerichten – das heißt für dich, dass deine Kreativität gefragt ist: In deiner Ausbildung als Koch/Köchin glänzt du mitunter mit deinen eigenen kulinarischen Kreationen und stellst eine ansprechende Speisekarte zusammen, die einem beim bloßen Lesen das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt.

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Berufsfeld “Restaurantfachfrau/Restaurantfachmann”

 

Was muss ich mitbringen?

  • Verständnis für Zahlen
  • Spaß am Umgang mit Kunden
  • Gutes Gedächtnis
  • Problemlösekompetenz

Wie sieht der Alltag im Beruf Restaurantfachmann/frau aus?

Mal wird ein Fest gefeiert, mal möchte man es sich einfach gut gehen lassen. Überzeugen Gastronomie und Service, werden Besucher zu Stammgästen. Hier kommst du ins Spiel. In deiner Ausbildung als Restaurantfachmann/frau lernst du, Service Qualität zu verleihen. Sicher kennst du den Ausbildungsberuf eher unter dem Titel Kellner bzw. Kellnerin. Das Decken und Dekorieren von Tischen gehört ebenso dazu, wie der Umgang mit Gästen: begrüßen, Empfehlungen aussprechen, Bestellungen aufnehmen, Speisen und Getränke servieren sowie die Abrechnung erstellen. Auch die Reaktion auf Reklamationen und die Erarbeitung von Lösungen möchten gelernt sein.

Doch es geht in deiner Ausbildung als Restaurantfachmann/frau um weitaus mehr als deine Kenntnisse in Deutsch, Mathematik und Englisch. Du darfst keine Scheu vor dem Kontakt mit Fremden haben. Jeder Gast sollte den bestmöglichen Service erhalten. Dabei kommt es darauf an, auf die Wünsche und Bedürfnisse deiner Gäste einzugehen und auf Hygienevorschriften zu achten.

Das Essen ist zu kalt, die Kartoffeln sind zu hart? Mit einem freundlichen Lächeln sorgst du dafür, dass der Gast sich wohl fühlt. Darüber hinaus solltest du auch fähig sein, Bestellungen von verschiedenen Tischen gleichzeitig aufzunehmen. Dazu gehört ein gutes Gedächtnis. Manchmal hast du keine Hilfsmittel zur Hand, um etwas zu notieren.

Neigt sich der Besuch deiner Gäste dem Ende zu, kommt es auf deine rechnerischen Fähigkeiten an: Alle Speisen und Getränke schnell zusammenzählen, die Rechnung vielleicht sogar teilen und zum Abschluss ohne Zögern das Wechselgeld herausgeben. Haben Servicekraft und Küche gut zusammengearbeitet, wird das in der Regel mit einem Trinkgeld honoriert.

Zum Beginn deines Arbeitstags als Restaurantfachmann/frau schlüpfst du in deine Arbeitskleidung. Sie lässt deine Kollegen und dich als Team auftreten und macht deutlich, wer die Ansprechpersonen sind. Üblicherweise beginnt deine Schicht schon mit der Vorbereitung und damit vor den offiziellen Öffnungszeiten. Wenn die Räume sich im Laufe des Tages füllen, sind alle Gläser gespült und die Tische haben ein einheitliches, gepflegtes Erscheinungsbild. Auch die Tageskarte hast du bereits vorgeschrieben und gut sichtbar platziert.

Bedienst du deinen Gast während seines Besuches, achtest du darauf, von rechts zu servieren und von links abzuräumen. Außerdem solltest du ihm aufmerksam, aber nicht aufdringlich begegnen. Auf die kleinen Details kommt es an, um ein professionelles Auftreten zu garantieren. Und genau diese lernst du durch praktische Übungen während deiner Ausbildung als Restaurantfachmann/frau kennen.

Berufsfeld “Hotelfachfrau/Hotelfachmann”

 

Was muss ich mitbringen?

  • Freundlichkeit und Aufgeschlossenheit
  • Spaß an Fremdsprachen
  • Multitasking-Skills
  • Körperliche Belastbarkeit

Wie sieht der Alltag im Beruf Hotelfachmann/frau aus?

In der Ausbildung als Hotelfachmann/frau packst du im Hotel, Gasthof oder einer Pension mit an. Ob an der Rezeption, im Restaurant oder in der Verwaltung – überall sorgst du dafür, dass sich die Gäste wie zu Hause fühlen. Ein Lächeln ist dabei dein ständiger Begleiter!

Vor allem am Empfang zählt der erste Eindruck: Hier begrüßen Hotelfachleute die Gäste freundlich und sind ihre Ansprechpersonen für Sorgen und Nöte. Der Fön auf dem Zimmer ist kaputt? Du organisierst sofort einen neuen. Wo ist die nächste Apotheke? Du hilfst gerne weiter. Am Telefon nimmst du Reservierungen entgegen und checkst gleichzeitig im Computer den Zimmerbelegungsplan. Stell dich also in diesem Beruf darauf ein, bei Hochbetrieb viele Dinge gleichzeitig koordinieren zu müssen!

Verfügt dein Ausbildungsplatz über ein Restaurant, ist auch in der Gastronomie dein Allround-Talent gefragt. Du deckst Tische ein, nimmst Bestellungen auf und erfüllst Getränkewünsche. Einfache Gerichte darfst du in dieser Abteilung sogar selbst zubereiten! Eine Hochzeitsfeier steht an? Als Fachkraft berätst du das Brautpaar zu Fragen bezüglich der Dekoration sowie der Speisenfolge und machst diesen Tag für sie perfekt.

Auch hinter den Kulissen ist als Hotelfachmann/frau viel zu tun: Damit der Küche nie das Salz ausgeht, bist du für die Kontrolle und den Einkauf von Speisen und Getränken zuständig. Du bestellst neue Servietten oder Seife und lagerst die Lieferungen ein. Nicht zu vergessen die Hotelzimmer: Für das Reinigen und Bettenmachen bist du dir nicht zu schade und bei der abschließenden Kontrolle hast du den Blick für jedes Detail.

Gilt deine Leidenschaft Zahlen und Daten, kannst du dich in diesem Ausbildungsberuf aber auch in der Verwaltung und Buchhaltung beweisen, wo du den Überblick über Einnahmen und Ausgaben behältst oder dir neue Werbemaßnahmen ausdenkst.

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